Morgen wird heute gestern sein
Zurück aus der Sommerpause (wiewohl der Sommer gar nicht pausierte), ist es wieder an der Zeit, den Blick auf die sogenannte Gegenwart zu richten: Zum Beispiel auf ein paar vorläufige Momentaufnahmen zwischen dem Gestern und Morgen unseres Hotelhochhauses in Zürich-Oerlikon. Das denkmalgeschützte Hotel der Zukunft ist über 50 Jahre alt.
Bei der Betrachtung seiner wechselhaften Zeiten kommt man gleichsam ins Philosophieren: Dinge tauchen auf, bleiben eine Zeitlang und verschwinden allmählich wieder. Gerade in Zeiten der Veränderung rückt indes der Fokus wieder mehr auf das Erhaltenswerte: Was erwarten wir von morgen? Wie war es gestern? Was ist so gut, dass es bleiben soll? Und irgendwann werden dann andere zurückblicken – mein Gott, waren das Zeiten…